Otto Sauter, dem weltweit führenden Solisten auf der Piccolo-Trompete und Initiator der renommierten Bremer Trompetentage kam 1991 die Idee, das Ensemble Ten of the Best, in welchem zehn der besten Trompeter der Welt zusammen spielen, zu gründen.
Heute kann das Ensemble auf erfolgreiche Jahre seines Wirkens zurück blicken. Dort wo die Musiker aufwarten, herrscht Staunen und Begeisterung. Ten of the Best zeichnet sich besonders durch die Interpretation faszinierender Arrangements aus Klassik, Jazz und Pop aus.
Die stets überraschenden und vielfältigen Arrangements stammen aus der Feder des weltweit gefeierten Trompeters Allen Vizzutti, der neben seiner Frau Laura, welche das Ensemble am Klavier begleitet, in den Reihen von Ten of the Best sitzt. Allen Vizzutti zählt nicht nur als Solist zu den ganz Großen seines Instrumentes, auch als Arrangeur ist Vizzutti sehr gefragt.
Otto Sauter, seit 1999 Exklusiv-Künstler von EMI-Classics, konnte neben Allen Vizzutti zudem noch Bengt Danielsson, Solo-Trompeter des Göteborg Symphonie National Orchesters, Larry Elam, Solo-Trompeter der Hamburger Staatsoper, Miroslaw Kejmar, Solo-Trompeter der Tschechischen Philharmonie, Rudolf Köpp, den ehemaligen Trompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Bremen, Kenji Tamiya, Trompeter des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, des Tokyo Philharmonic Orchestra und des New Japan Philharmonic Orchestra, James Thompson, Professor an der Eastman School of Music in Rochester, Joakim Wangendahl, Solo-Trompeter des königlichen Opernorchesters von Stockholm sowie den weltweit tätigen Solisten Franz Wagnermeyer als Mitglieder von Ten of the Best gewinnen.
Bereits seit etlicher Zeit begibt sich das Ensemble alljährlich auf Japantour. Dabei sind die Konzerte der zehn Trompetenvirtuosen schon immer ein Jahr im Voraus ausverkauft.
Das weltweit bekannte Blechbläserquintett Boston Brass mitJose Sibaja und Jeff Conner an den Trompeten, J. D. Shaw am Horn, Ed Clough an der Posaune und Andrew Hitz an der Tuba zählt bereits seit Jahren zu der Brass-Sensation schlechthin. Die Kritiker würdigen die Ensemblemitglieder vor allem deshalb, weil sie stets bestrebt sind, sowohl neue Ebenen in der Brassmusik zu erreichen als auch neue Maßstäbe im Bereich der Unterhaltungsmusik zu setzen.
Dieser spritzigen Formation gelingt es mühelos, den weiten Ozean der Musik, welcher vom Zeitalter des Barock bis hin zur Klassik und weiter zur unterhaltenden Musik unseres Jahrhunderts reicht, zu überbrücken. Mit erstklassig, lebendig und humorvoll gestalteten Interpretationen hat Boston Brass bisweilen die traditionellen Grenzen der Brass-Ensemble-Literatur überschritten. Die Musiker selbst sprechen von ihrer enthusiastischen Liebe zur Musik und nur diese kann sie wohl auch dazu bringen, weltweit jährlich an die rund 120 Konzerte zu bestreiten. Ob inNew York, Portland, Seattle, Philadelphia, Detroit, Dallas, San Antonio, Minneapolis, Sacramento oder Los Angeles, ob in China, Russland oder Japan, Boston Brass besticht und sowohl die Kritiker als auch die Zuhörer sind sich dahingehend einig, dass Boston Brass die Zukunft ist.
Neben der überaus aktiven Konzerttätigkeit werden die Ensemblemitglieder immer wieder zur Abhaltung von Meisterkursen an weltweit renommierten Universitäten und Musikhochschulen verpflichtet. Bis zum heutigen Tag belegen zudem unzählige Tonträgereinspielungen das erstklassige Spiel von Boston Brass.
Aus dem im Jahre 1986 gegründeten Blechbläserquintett Belgian Brass Soloists entwickelte sich vor etlichen Jahren auf Anregung des Solo-Trompeters Manu Mellaerts hin das weit über die Grenzen Belgiens hinaus bekannte und erfolgreiche Blechbläserensemble Belgian Brass. Diese Formation vereint zwölf herausragende Solisten der führenden belgischen Symphonieorchester.
Gerade durch die Vergrößerung des Kernensembles und die Hinzunahme von zwei Percussionisten wurden sowohl der dynamische Bereich erweitert als auch die künstlerischen Möglichkeiten ergänzt.
Belgian Brass hat sich zum Ziel gesetzt, das sinfonische Repertoire der Blechbläsermusik zu erschließen, wobei alle Arrangements eigens für Belgian Brass eingerichtet wurden. Belgian Brass wird sich in Meran mit einem Konzertprogramm präsentieren, das mehr als vier Jahrhunderte der Musikgeschichte überspannt, Europa von Ost nach West durchkreuzt, sich zwischen Kirchenmusik und Oper bewegt und bis hin zu Pop und Salsa reicht. Dabei werden die Musiker die technischen Möglichkeiten der Blechblasinstrumente bis zu den äußersten Grenzen hin steigern. Und mit „Pushing the Limits“, dem Motto dieses Konzertevents, wird Belgian Brass den Worten die Taten folgen lassen.