Slovenian Philharmonic Brass Ensemble

SA 06|10|2018

Das SLOVENIAN PHILHARMONIC BRASS ENSEMBLE (auf Slowenisch: Trobilni Ansambel Slovenske Filharmonije, oder TASF) wurde auf Initiative der Blechbläser Sektion des “Slovenian Philharmonic Orchestra” 2002 gegründet mit dem Ziel, die künstlerische Entwicklung der Mitglieder zu fördern. Das Repertoire des Ensembles umfasste seit Anbeginn Werke aus verschiedenen Stilperioden, arrangiert für Blechbläser, sowie originale Blechbläserkompositionen.

Die bisherige Arbeit des Ensembles umfasst zahlreiche erfolgreiche Projekte, die in der Saison 2015/2016 durch den ersten unabhängigen Zyklus von drei Konzerten des Ensembles im Marjan-Kozina-Saal der Slowenischen Philharmonie erweitert wurden. Das Ensemble gibt regelmäßig Konzerte in ganz Slowenien und tritt bei wichtigen Festivals, wie dem Festival für zeitgenössische Musik „Kogojevi Dnevi“ sowie beim „Slowind Festival“ auf. Mit der Unterstützung der Society of Slovene Composers gibt die TASF zudem immer wieder neue Kompositionen in Auftrag.

Bis heute hat das Ensemble drei CD´s aufgenommen: TASF mit slowenischen Komponisten, herausgegeben von der Gesellschaft der slowenischen Komponisten; Brilliant Baroque, herausgegeben von der Slowenischen Philharmonie; und das musikalische Märchen „Das hässliche Entlein“, komponiert von Nina Šenk mit Gast Erzählerin Lucija Ćirović, die von RTV Slowenien veröffentlicht wurde.

TASF hat in den letzten Jahren durch zahlreiche Projekte große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 2012 mit einem Konzert mit dem vielseitigen Trompetenvirtuosen Allen Vizzutti als Gastsolist. 2013 mittels eines Projekt und der Darbietung eines Originalwerkes des Komponisten und Dirigenten Lojze Kranjčan. 2015: Galakonzert und Brass Week unter der Leitung des legendären Tubisten Roger Bob. 2016: Show-Off Gala Konzert mit dem Trompeter Reinhold Friedrich als Solist. In der Konzertsession 2016/2017 fanden Konzerte in Zusammenarbeit mit dem Slowenischen Philharmonischen Chor und ein Galakonzert anlässlich des 15jährigen Bestehens des TASF-Ensembles statt. Die Saison 2017/2018 wird schwerpunktmäßig geprägt durch Konzerte in ganz Slowenien und über die Grenzen hinaus sowie durch den dritten unabhängigen Zyklus von Konzerten in Zusammenarbeit mit folgenden geschätzten Gästen: die Komponisten Ziga Stanič und Blaž Pucihar, dem Multi-Instrumentalisten Boštjan Gombač und dem renommierten Trompeter Thomas Gansch.

Members:
Trumpet: Franc Kosem, Dejan Glamočak, Blaž Avbar, Gregor Turk
Horn: Jože Rošer, Aurelie Roussel
Trombone: Domen Jeraša, Žan Tkalec, Wolf-Hagen Hoyer
Tuba: Rok Vilhar
Percussion: Matevž Bajde

Gomalan Brass

SA 13|10|2018

Das Gomalan Brass Quintet mit Marco Pierobon und Marco Braito an den Trompeten, Nilo Caracristi am Horn, Stefano Ammannati an der Tuba sowie Gianluca Scipioni an der Posaune stürmt sodann am Samstag 13. Oktober die Bühne des Stadttheater Merans. Diese Formation kann als extrem dynamisches Ensemble bezeichnet werden und vereint bei seinen Auftritten in exzellenter Weise Musik und Performance. Auf Grund einzigartiger Erfolge ist das 1999 gegündete Ensemble in der internationalen Liga der interessantesten Blechbläsergruppen anzusiedeln. Kein Geringerer als Zubin Metha selbst sagt über Gomalan Brass, dass sowohl die Virtuosität als auch die Musikalität der Formation fernab des Gewöhnlichen liegen.

Salaputia Brass

SA 20|10|2018

Im Bundesjugendorchester kennengelernt, gründet sich „Salaputia Brass“ 2007 zunächst als Quinett. Nach mehreren Erfolgen bei Wettbewerben und vielen Konzerten und Konzertreisen u.a. nach Mexiko-City und Washington D.C., wurde 2011 zusätzlich ein zehnköpfiges Blechbläserensemble mit Schlagzeug gebildet. Als Stipendiaten der „Erwin-Fricke-Stiftung“ und der renommierten „Deutschen Stiftung Musikleben“ folgten Auftritt auf dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Festival „Lux Aeterna“ der Elbphilharmonie Hamburg und dem Mozartfest Würzburg.

Mittlerweile bekleiden viele Mitglieder von Salaputia Brass in bedeutenden deutschen Orchestern führende Bläserpositionen, so beim Gewandhausorchester Leipzig, beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, im Gürzenichorchester Köln, im Konzerthausorchester Berlin und bei den Augsburger Philharmonikern.

Zuletzt legte „Salaputia Brass“ gleich zwei CD-Produktionen vor. Das Debütalbum ist ausnahmslos mit Auftragswerken bestückt ist, wohingegen die neueste Aufnahme eine Koproduktion mit dem Trompeter und Jazz-Sänger Jeroen Berwaerts ist, die neben alter Musik auch Spirituals, Gospels und moderne Musik zusammenführt. Beide Einspielungen wurden in der Fachpresse ausgezeichnet besprochen.

Kritiker und Publikum sind sich gleichermaßen einig: „Salaputia Brass“ versteht es, jugendliche Leichtigkeit mit professionellem Anspruch zu verbinden und die Zuhörer mit charmantem Witz und Spielfreude stets in ihren Bann zu ziehen.